Unternehmenszeitung: Wie Sie Ihre Zielgruppen perfekt ansprechen

5 Tipps am Beispiel der neuen Ausgabe von VKKJ Aktiv

Mit der PatientInnenzeitung „VKKJ Aktiv“ informiert die gemeinnützige Vereinigung VKKJ zweimal jährlich ihre Stakeholder. Die soeben erschienene Ausgabe 1-2017 nehmen wir zum Anlass für diesen Blogbeitrag. Anhand der aktuellen Ausgabe haben wir fünf Tipps für Ihre Unternehmenszeitung zusammengestellt.

Tipp 1: Definieren Sie Ihre Zielgruppen

Wen will ich mit meinem Kundenmagazin ansprechen? Diese Frage steht am Beginn jeder Planung. Dabei geht es darum, die Zielgruppen möglichst genau zu definieren. „Kundinnen und Kunden“ allein sagt noch nicht viel aus. Konkreter wird dies, wenn Sie sich spezifische Merkmale wie Altersgruppen, Berufe, Vorlieben vor Augen führen.

Tipp 2: Legen Sie Themenfelder fest

Nichts ist langweiliger als eine Kundenzeitung, in der sich das Unternehmen ausschließlich selbst beweihräuchert. Wichtig ist es daher, eine gute Mischung aus unternehmensspezifischen, branchenspezifischen und firmenunabhängigen Artikeln zu bringen.

Tipp 3: Nutzen Sie die internen Expertisen

Niemand kennt sich in Ihrem Unternehmen besser aus als Sie und Ihre MitarbeiterInnen. Nutzen Sie daher dieses Wissen als Basis für die redaktionellen Inhalte. Bitten Sie – je nach Größe Ihres Unternehmens – die MitarbeiterInnen persönlich oder per Mail um ihre Ideen und Inputs zu bestimmten Themenschwerpunkten. Motivieren Sie, wenn vorhanden, Ihre Fachabteilungen zu Berichten.

Tipp 4: Sorgen Sie für den nötigen professionellen Feinschliff

Jede und jeder ist Meister seines Faches. Um aber der Erwartungshaltung einer durchwegs kritischen Leserschaft zu genügen, ist es wichtig, dass die beigesteuerten Inhalte redaktionell und grafisch professionell aufbereitet werden. Dazu gehören aussagekräftige Titel, eine flüssige und leicht verständliche Sprache sowie ansprechende Bilder. Sie veranschaulichen die Texte und lockern sie auf.

Falls Sie in Ihrem Unternehmen nicht die Expertise oder die Kapazitäten für die redaktionelle und visuelle Gestaltung haben, empfiehlt es sich, diese an externe Dienstleister zu vergeben. Damit stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte professionell für die Leserinnen und Leser aufbereitet werden.

Tipp 5: Klasse statt Masse

Eine Unternehmenszeitung muss nicht umfangreich sein. Schon auf zwei A4-Doppelseiten lassen sich wesentliche Informationen übersichtlich unterbringen. Auch bei der Erscheinungsweise geht es weniger um Häufigkeit als um Regelmäßigkeit.

Investieren Sie daher in Qualität bei Inhalt und Layout, sparen Sie bei Umfang und Häufigkeit.

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© Sigrid Neureiter, Dr. Neureiter-PR

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