Darum setzt das Europahaus Mayrhofen bei der Kulinarik auf Zillertaler Traditionsbetriebe

Green Meetings lautet das Gebot der Stunde. Kaum ein Event, bei dem diese Anforderung nicht nachgefragt wird. Seit Corona hat sich das Bewusstsein für Regionalität und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen weiter verstärkt. Doch welcher Maßnahmen bedarf es, um diese Anforderungen tatsächlich zu leben? Für das Europahaus Mayrhofen haben wir hinter die Kulissen geblickt.

„Regionalität bedeutet für uns, dass wir so weit wie möglich Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte, Gemüse sowie Getränke aus dem Zillertal oder der Umgebung beziehen“, verrät die Geschäftsführerin des Europahauses, Stefanie Thurner, im Huagacht, dem Blog des Europahauses Mayrhofen.

Der Chefin des Kongresshauses liegt das leibliche Wohl der Gäste ganz besonders am Herzen. Ob es sich um Seminare, Kongresse oder Galadinners handelt, lautet Thurners Motto stets: „Tagen geht durch den Magen“. Unterstützt wird sie dabei von Küchenchef Samuel Pinter, der weiß: „Frische Produkte aus der Region bringen guten Geschmack, Geruch und einfach ein kulinarisch gutes Gefühl mit sich.“

Umsetzung in der Praxis

Lokalaugenschein in der Zillertaler Brauerei in Zell am Ziller.

Doch wie wird dies in der Praxis umgesetzt? Ein großer Vorteil ist, dass es in Mayrhofen und der näheren Umgebung Traditionsbetriebe gibt, denen die Verarbeitung regionaler Zutaten und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen ein besonderes Anliegen ist. Die Bandbreite reicht von der Erlebnissennerei Zillertal, einem Familienbetrieb in dritter Generation, bis zur jahrhundertealten Zillertaler Brauerei.

Regionalität bezieht sich im Europahaus allerdings nicht nur auf die Kulinarik. Auch bei der Auswahl von Handwerkern und anderen Dienstleistern wird großer Wert darauf gelegt, dass sie aus der Umgebung stammen. Wie dies im Detail umgesetzt wird und mit welchen weiteren Maßnahmen sich das Europahaus Mayrhofen auf die Green Meetings & Events-Zertifizierung vorbereitet, machen wir im Blogbeitrag sichtbar.

Zillertal Bier, Kristallwasser und typische Schmankerl: Regionalität und Nachhaltigkeit im Europhaus

 

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Fotos: (c) Neureiter-PR